Chinas Exportwachstum Unerwartet Abgeschwaecht

Chinas Exportwachstum unerwartet abgeschwächt

Schwacher globaler Handel und starke ASEAN-Leistung

Chinas Exporte haben sich im Juli unerwartet abgeschwächt und wuchsen nur noch um 7 %. Im April hatte sich Chinas Außenhandel noch stark verlangsamt, und die Exporte waren in US-Dollar berechnet nur noch um 39 % gewachsen.

Die Schwäche der Weltwirtschaft wirkt sich auch auf die chinesischen Exporte aus. Während der Handel mit der ASEAN-Region stark ist, schwächeln die Zahlen für BRICS und EU. Dies zeigt sich auch in der Handelsbilanz Chinas im Juli: Das Defizit ist gesunken.

Gründe für Chinas langsameres Exportwachstum

Trotz der Corona-Öffnung ist Chinas Außenhandel im vergangenen Jahr deutlich geschrumpft. Die Ausfuhren des Exportweltmeisters sind im Februar um 25 % zurückgegangen. Die schwache globale Nachfrage hat Chinas Exporte unerwartet stark einbrechen lassen.

Der Handelskrieg mit den USA und die COVID-19-Pandemie haben Chinas Exportwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen. Die politischen Spannungen mit anderen Ländern erschweren den Handel ebenfalls.

Fazit

Chinas Exportwachstum hat sich unerwartet abgeschwächt. Der starke ASEAN-Handel kann die schwachen BRICS- und EU-Zahlen nicht ausgleichen. Die schwächelnde globale Nachfrage und die politische Unsicherheit belasten Chinas Exportsektor.